Pflicht zur KI-Kompetenz ab Februar: „Da wird schon nix passieren?“ – Von wegen!

Pflicht zur KI-Kompetenz ab Februar: „Da wird schon nix passieren?“ – Von wegen!

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25.01.2025

Die WirtschaftsWoche (23.01.2025) hat einen spannenden Artikel veröffentlicht, in dem Stephan Schmidt erläutert, was auf Unternehmen zukommt, wenn die EU-KI-Verordnung ab Februar in Kraft tritt. Denn jeder, der im Unternehmen KI – auch sogenannte „Schatten-KI“ wie DeepL oder ChatGPT – nutzt, muss laut Verordnung wissen, wie diese funktioniert und welche Risiken bestehen.

Die wichtigsten Punkte aus dem Artikel:

  1. Breiter Anwendungsbereich: Die Verordnung gilt für alle Branchen und Unternehmensgrößen. Entscheidend ist, ob KI im Job zum Einsatz kommt, und das reicht von ChatGPT bis hin zu komplexen ML-Modellen.

  2. Schatten-KI: Viele Mitarbeitende setzen KI-Tools ein, ohne dass ihr Arbeitgeber davon weiß. Risiken entstehen insbesondere bei sensiblen Daten – z.B. wenn unbedacht personenbezogene Informationen in frei zugängliche Übersetzungstools eingegeben werden.

  3. Kein Bußgeld, aber Haftung: Die Verordnung sieht keine direkten Strafen vor, wenn Unternehmen keine Schulungen anbieten. Kommt es jedoch aufgrund fehlender Kompetenz zu Schäden, kann das schnell eine Sorgfaltspflichtverletzung werden und Haftungsansprüche nach sich ziehen.

  4. Richtlinien und Schulungen: Schmidt rät, klare Regeln für den KI-Einsatz zu formulieren und die Mitarbeitenden zu schulen – nicht nur in puncto Risiken, sondern auch in Bezug auf Potenziale und Möglichkeiten.

Was bedeutet das für Arbeitgeber?

  • Identifizieren, in welchen Abteilungen bereits KI genutzt wird (bewusst oder unbewusst).

  • Richtlinien erstellen und kommunizieren, z.B. welche Tools erlaubt sind und welche Daten auf keinen Fall verarbeitet werden dürfen.

  • Schulungen anbieten – nicht alle Mitarbeitenden brauchen sie, aber alle, die mit KI arbeiten, müssen grundlegende Kompetenzen erwerben.

Keine Panik, aber Handeln ist nötig

Zwar muss nicht jeder Mitarbeitende bis 1. Februar komplett geschult sein, doch Unternehmen sollten jetzt tätig werden. Am Ende dient die EU-KI-Verordnung dazu, Vertrauen, Sicherheit und Innovationsfähigkeit zu vereinen.

Wie wir von regulaid helfen können

Bei regulaid sind wir darauf spezialisiert, praxisnahe Schulungen und umfassende Beratung zur EU-KI-Verordnung anzubieten. So können Unternehmen alle relevanten Mitarbeitenden effizient vorbereiten, Haftungsrisiken minimieren und gleichzeitig die Chancen von KI voll ausschöpfen.

Neugierig geworden?
Dann lohnt sich ein Blick in den vollständigen Artikel:
Pflicht zur KI-Kompetenz: „Die allermeisten denken: Da wird schon nix passieren“ (WirtschaftsWoche)

Oder sprich uns direkt an, um zu erfahren, wie wir euer Team fit für die KI-Zukunft machen. Denn KI-Kompetenz wird jetzt Pflicht – und zur Chance zugleich.