Wo kommt die Künstliche Intelligenz eigentlich her?

Manchmal wirkt Künstliche Intelligenz (KI) wie etwas ganz Neues – aber die Idee ist älter, als man denkt.
Schon in den 1950er-Jahren haben Wissenschaftler überlegt, ob man einem Computer das Denken beibringen kann. Damals waren Computer so groß wie ganze Räume, aber ein paar Pioniere – unter anderem Alan Turing – hatten schon die Vision:
„Was, wenn Maschinen eines Tages selbst lernen könnten?“
Das war der Anfang von KI.
Der Weg bis heute:
1950er–1980er: Erste Experimente. Computer konnten einfache Aufgaben lösen, aber sie waren zu langsam, um wirklich „intelligent“ zu sein.
1990er–2000er: Mehr Rechenleistung, mehr Daten. KI begann, in Spielen Erfolge zu feiern – zum Beispiel, als ein Computer den Schachweltmeister besiegte.
Ab 2010: Jetzt ging’s richtig los. Dank riesiger Datenmengen und schneller Prozessoren können Computer aus Beispielen lernen – also Muster erkennen, Bilder verstehen, Sprache deuten. Das nennt man „Maschinelles Lernen“ und „Deep Learning“.
Heute:
KI steckt überall – in Handys, Autos, Online-Shops, Krankenhäusern und natürlich auch bei uns im Büro: ob im Marketing, wo man Texte schreibt oder Trends mit KI erkennt, in der Buchhaltung, wo man Rechnungen prüft, im Vertrieb, wo Kundendaten analysiert werden, im Personalwesen, wo man Bewerbungen sortiert, in der IT, wo sie Muster in Daten findet, oder im Lager, wo Bestände vorhersagt werden – überall kann KI unterstützen.
Sie hilft, Daten zu sortieren, Texte zu erstellen, Prozesse zu vereinfachen und neue Ideen zu finden. Kurz gesagt: KI ist nicht vom Himmel gefallen – sie ist das Ergebnis von Jahrzehnten Forschung und Lernen.
In einem Satz: Künstliche Intelligenz ist die Fortsetzung menschlicher Neugier – nur diesmal in digitaler Form.








